Anfang Winter wurde unsere Werkstatt geschlossen. Der Ort, an dem wir die meiste Zeit in Gemeinschaft verbracht haben, war sicherheitshalber nicht zugänglich.
In der Vergangenheit haben wir immer sehr auf den persönlichen Kontakt zwischen den Mitgliedern gesetzt. Die neuen Rekruten sollten vor Ort sein und selbst Hand anlegen, um Erfahrungen zu sammeln und Kontakte zu knüpfen.
Durch die außergewöhnliche Situation mussten wir uns neue Konzepte erarbeiten die den Kontakt zwischen den Mitgliedern und die Einarbeitung der neuen Rekruten in gleichem Maße gut schaffen könnte.
In diesem Zuge haben wir unseren gesamten Recruiting-Prozess überarbeitet und online abgehalten. Auch die Einarbeitung fand digital und durch die Zuhilfenahme von Videos und Einzelgesprächen statt.
Uns war jedoch klar, dass die Arbeit im Homeoffice auf Dauer nicht motivierend ist, da der Kontakt zum Rest des Teams und Mitgliedern aus anderen Bereichen aus blieb.
Daher war unser erster Schritt das Team bei gemeinsamen Spieleabenden online zu versammeln und abseits der Arbeit Zeit zu verbringen. Mit der Kommunikationsplattform Discord konnten wir das möglich machen.
Aber auch hier kann ein einzelnes Event im Monat nicht die gesamte Motivation wieder ankurbeln, daher mussten wir weiter überlegen wie wir das Gefühl der gemeinsamen Arbeit in der Werkstatt vermitteln können. Die Idee - eine virtuelle Werkstatt.
Auch hier kommt die Plattform Discord ins Spiel. Auf einem Server können gleichzeitig verschiedene Sprach- und Textkanäle erstellt werden, welche als Meetingräume oder Arbeitsbereiche genutzt werden können. Wie in der Werkstatt sollten dann diese Räume ein Ort sein, wo jeder an seinem Projekt arbeiten und sich gleichzeitig mit den anderen Mitgliedern des Teams treffen kann.
Auch im kommenden Sommersemester wollen wir wieder Studierende der TU Chemnitz für unser Projekt begeistern und dabei unsere neuen Konzepte verbessern.
Du hast auch Lust bei unserem Projekt mitzuwirken? Dann sei dabei